Warn- und Anzeigehunde


Warn- und Anzeigehunde sind speziell trainierte Hunde, die Menschen mit bestimmten gesundheitlichen Beeinträchtigungen unterstützen. 

Im Gegensatz zu Blindenführhunden, die Menschen mit Sehbehinderung helfen, haben Warn- und Anzeigehunde andere Aufgaben und Fähigkeiten.


Anzeigehunde werden hauptsächlich für Menschen mit Diabetes oder Epilepsie eingesetzt. Sie sind darauf trainiert, Veränderungen im Geruch oder Verhalten ihres Besitzers zu erkennen und darauf hinzuweisen. Bei Diabetes können sie zum Beispiel den Geruch von niedrigem Blutzucker oder die Veränderung des Atems riechen und ihren Besitzer warnen. 

Bei Epilepsie können sie vor einem bevorstehenden Anfall Anzeichen erkennen und darauf aufmerksam machen.


Die Ausbildung von Warn- und Anzeigehunden erfordert spezialisiertes Training und Know-how. 

Die Hunde lernen, bestimmte Geräusche oder Gerüche zu erkennen und darauf zu reagieren. Sie werden darauf trainiert, ihren Besitzer zuverlässig zu warnen oder anzuzeigen, damit er entsprechende Maßnahmen ergreifen kann.

Warn- und Anzeigehunde können eine große Unterstützung für Menschen mit bestimmten gesundheitlichen Beeinträchtigungen sein. Sie ermöglichen es ihnen, wichtige Informationen wahrzunehmen und rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen, um ihre Sicherheit und Gesundheit zu gewährleisten. Die genaue Ausbildung und Aufgaben der Hunde können je nach individuellen Bedürfnissen und Beeinträchtigungen variieren.

 
 
 
 
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