Epilepsie-Warnhunde

Was ist Epilepsie?

Epilepsie ist eine Krankheit im Gehirn.

Menschen mit Epilepsie heißen: Epileptiker.

Junge trägt einen Helm und liegt krampfend auf dem Boden

Epileptiker haben Krampf-Anfälle.

Bei Krampf-Anfällen verkrampfen sich die Muskeln.

Man kann sich nicht mehr bewegen, wie man will.

Ein Krampf-Anfall ist sehr anstrengend.

Ein Krampf-Anfall kann so anstrengend sein

wie 2 Stunden Laufen.

Wie kannst du bei einem Krampf-Anfall helfen?

Bei einem Krampf-Anfall darfst du den Epileptiker nicht anfassen.

Sonst verletzt dich der Epileptiker vielleicht.

Er will dich nicht verletzen.

Aber das passiert, 

weil er seine Bewegung nicht kontrollieren kann. 

Bei einem Krampf-Anfall rufst du die Feuerwehr an.

Die Telefon-Nummer ist: 112.

Wie hilft ein Epilepsie-Warnhund?

Das kann ein Epilepsie-Warnhund lernen: 

  • Der Hund warnt den Epileptiker vor einem Krampf-Anfall.
  • Der Hund schiebt Möbel weg.
    Dann verletzt sich der Epileptiker nicht.
  • Der Hund bringt Medikamente.
  • Der Hund holt Hilfe.

Warnhunde dürfen mehr als andere Hunde

Gesetzbuch

Ein Rollstuhl ist ein Hilfsmittel.

Warnhunde sind auch ein Hilfsmittel.

Das steht im Gesetz.

Darum dürfen Menschen mit Warnhunden

ihre Hunde überall dabei haben.


Zum Beispiel auch: 

  • im Krankenhaus
  • im Flugzeug
  • in der Schule
  • im Bus und in der Bahn
  • an Orten, wo sonst keine Hunde sein dürfen. 


Warnhunde müssen auch keine Leine tragen.


 
 
 
 
E-Mail
Instagram