Blindenführhunde helfen blinden Menschen.
Sie sehen für den blinden Menschen.
Blindenführhunde gibt es schon über 100 Jahre.
Sie zeigen dem Besitzer den Weg.
Sie schützen den Besitzer vor Gefahren.
Zum Beispiel:
Der Besitzer soll nicht einfach auf die Straße laufen.
Der Blindenführhunde geht an Gefahren vorbei.
Der Blindenführhund darf manchmal
nicht auf den Besitzer hören.
Zum Beispiel:
Der Besitzer steht an einer Straße.
Er sagt zum Hund: Weitergehen.
Aber es kommt ein Auto.
Dann muss der Hund stehen bleiben.
Er darf nicht auf den Besitzer hören.
Der Besitzer weiß dann: Der Hund sieht eine Gefahr.
Bei diesem Versuch kannst du Zuhause mitmachen:
Verbinde dir deine Augen.
Du kannst nichts mehr sehen.
Du bist also blind.
Nun musst du mit den Händen tasten.
Gehe in die Küche.
Nimm ein Glas.
Mache Wasser in das Glas.
Trag das Wasser ins Bade-Zimmer.
Kipp das Wasser ins Waschbecken.
Das ist das Ende vom Versuch.
Nun merkst du vielleicht:
Es ist schwer blind zu sein.
Darum sind Blindenführhunde sehr wichtig für blinde Menschen.
Die Hunde sind Freund, Helfer und Beschützer.
Arm-Binde
Viele blinde Menschen haben eine Arm-Binde.
Die Arm-Binde ist gelb mit 3 schwarzen Punkten. Das Zeichen gibt es auch als Anstecker.
Stock
Einige blinde Menschen haben einen weißen Stock.
Das nennt man auch: Tast-Stock oder Signal-Stock.
Der Stock hilft, dass man Gefahren erkennt.
Zum Beispiel Treppen-Stufen.
Linien
Manchmal sieht man geriffelte Linien am Boden.
Zum Beispiel an Bahnsteigen.
Blinde Menschen finden mit den Linien
den richtigen Weg.
Die Linien heißen: taktile Linien.